Das Trinkwasser in Herzogenbuchsee, Aeschi (nur Ortsteil Steinhof), Hellsau, Höchstetten, Seeberg, Thörigen und Willadingen muss abgekocht werden.
Gemeindeverwaltung Seeberg
Gemeindeverwaltung Seeberg. - Berner Zeitung
Ad

Das Trinkwasser in Herzogenbuchsee (ohne Ortsteil Oberönz), Aeschi (nur Ortsteil Steinhof), Hellsau, Höchstetten, Seeberg (sämtliche Ortsteile), Thörigen und Willadingen muss abgekocht werden.

Nach den Starkregen der vergangenen Tage wurde im Leitungsnetz bakteriell verunreinigtes Trinkwasser festgestellt. Trinkwasser muss einmal kurz aufgekocht werden (kräftig sprudeln). Das Abkochen garantiert das Abtöten allfälliger Krankheitserreger.

Abkochen ist insbesondere für folgende Tätigkeiten notwendig: Trinken, Getränkezubereitung (zum Beispiel Eiswürfel), zur Nahrungszubereitung, Anrühren von Schoppen, Zähneputzen, medizinische Zwecke (Einnahme der Medikamente, Wundreinigung, Nasenspülen und so weiter), Geschirrabwasch von Hand, Kaffee, Teezubereitung mit Haushaltsgeräten, Waschen von Obst, Gemüse, Salat oder weiteren Lebensmitteln und Trinkwasser für empfindliche Haustiere.

Trinkwasser wird nun behandelt

Kein Abkochen ist nötig beim Geschirrspüler (höchste Temperaturstufe, mindestens 80 Grad Celsius wählen), für allgemeine Reinigung, zur Toilettenspülung, fürs Duschen oder dem Wäschewaschen mit Maschine.

Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Trinkwasserversorgung schnellstmöglich wieder herzustellen – dies kann aber mehrere Tage dauern. Das Trinkwasser wird nun behandelt und eine Netzspülung durchgeführt. Dadurch kann das Wasser in den nächsten Tagen einen deutlichen Geruch oder Geschmack nach Chlor aufweisen (ungefährlich).

Die Bevölkerung wird über die weitere Entwicklung aktiv informiert. Diese Abkochvorschrift ist abgestützt auf die Empfehlungen des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

HerzogenbuchseeThörigenWasserKaffeeSeeberg