

HV Herzogenbuchsee: Vertragsverlängerung mit Bilger und Felegyi

Bilger und Felegyi haben vor gut zwei Jahren das erste Liga-Männerteam des HV Herzogenbuchsee übernommen.
Für Bilger war es nach vielen Jahren im Frauennachwuchsbereich das erste Engagement als Herren- und Aktivmannschafttrainer.
Wie zu Beginn war es für Fabian Bilger nun auch für die Verlängerung eine Voraussetzung, mit Margit Felegyi weiterarbeiten zu können.
Ein sich ergänzendes Duo
«Als ehemalige internationale Profi-Handballerin bringt Margo nicht nur viel Erfahrung, sondern auch eine Leistungsmentalität mit, die sie weitergibt.
Vor allem im Bereich Athletik, Prävention und Rehabilitation ist Margo sehr stark und nimmt mir dort viel Arbeit ab», lobt Bilger seine Assistentin.
Die Hauptmotivation für die Verlängerung für den erfahrenen Trainingsleiter Bilger ist die Aussicht auf das Projekt Handball Oberaargau: «Ich möchte nicht nur Frauen-, sondern auch Männerhandball in unserer Region auf höherem Niveau sehen.
Unsere erste Liga-Mannschaft ist derzeit vom Oberaargau bis Seeland-Jura die einzige leistungsorientierte Männermannschaft.»
Das Maximum herausholen
Dass die Buchser Herren die letzten beiden Saisons den Verbleib in der dritthöchsten Liga sichern konnten, ist zu grossen Stücken der Verdienst des Trainerduos.
Bilger und Felegyi haben die einzelnen Spieler weiterentwickelt und sie befähigt, das Beste aus sich herauszuholen.
Mit schmalem Kader und ohne viel Vorschusslorbeeren hielten sie immer wieder auch mit den Spitzenteams mit.
Hinzu kommt, dass der Coaching-Fuchs Bilger die Fähigkeit hat, ein Team optimal auf einen Gegner einzustellen und im Spiel immer wieder taktische Meisterleistungen an den Tag legt.
Kein einzelner Punkt darf leichtfertig hergegeben werden
Die Herausforderung ist auch für die anstehende Saison 2023/24 nicht kleiner als in den Vorjahren.
Nach vielen Abgängen steht ein stark verjüngtes Team in den Reihen des Trainerduos Bilger/Felegyi.
Das wird die beiden wiederum fordern, wöchentlich ihr Bestes reinzugeben, um aus dem Team wieder das Maximum herausholen zu können.
Bilger sagt es so: «Wir dürfen keinen einzelnen Punkt leichtfertig hergeben, sondern müssen um jeden kämpfen. Schön wäre, wenn wir einige Runden vor Schluss alles klar machen könnten und nicht wie die letzten Jahre bis zum Schluss zittern müssten.»