Die zuständige Kommission des Ausserrhoder Kantonsrats hat für eine Strukturreform eine Abstimmung mit zwei Varianten vorgeschlagen.
Appenzell
Fassadenmalerei auf dem Regierungsgebäude im Kanton Appenzell Ausserrhoden. - Keystone
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Zur Auswahl steht eine radikale Zusammenlegung auf nur noch wenige Gemeinden. Beim zweiten Vorschlag würden Fusionen den Gemeinden überlassen.

Die Kommission Inneres und Sicherheit habe sich für die dritte Lesung mit der Volksinitiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden» sowie mit dem Gegenvorschlag beschäftigt, teilte die Kantonskanzlei am Mittwoch, 5. April 2023, mit.

Stimmberechtigten sollen zwei Varianten vorgelegt werden

Die Kommission sei der Ansicht, dass es in Ausserrhoden eine Strukturreform brauche. Den Stimmberechtigten sollen dafür zwei Varianten vorgelegt werden.

Die eine ist der Vorschlag des Regierungsrates mit einer Fusion der bisher 20 zu noch drei bis fünf Gemeinden.

Bei der alternativen Variante wäre es Sache der einzelnen Gemeinden, Zusammenlegungen anzustossen. Der Kantonsrat wird darüber am 8. Mai 2023 entscheiden.

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