Wie der TV Teufen schreibt, beeindruckten die Teufner mit einer grossartigen Frühform und sind für angehende Hallenmeisterschaften gerüstet.
Startbahn, Leichtathletik
Eine Leichtathletik-Startbahn, Symbolbild. - Pixabay
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Nach dem Überfliegerjahr war die Aufmerksamkeit auf Simon Ehammer gerichtet, und er lieferte so gut wie noch nie zum Saisonstart.

Im Weitsprung gewann er mit acht Metern, über die Hürden erzielte er ebenfalls mit 7,78 Sekunden ein Topresultat und musste sich nur knapp vom Spezialisten Jason Joseph geschlagen geben.

Trotz technischer Mängel überzeugte der Zehnkämpfer auch im Kugelstossen mit 14,05 Metern.

Seine Frühform bezüglich Schnelligkeit bestätigte er mit 6,87 Sekunden über 60 Meter.

Huber mit sensationeller Steigerung

Gespannt auf diese Saison darf man bei Andrin Huber sein. Er überzeugte gleicht mit drei neuen persönlichen Bestleistungen.

Er gewann den Weitsprung mit 6,83 Metern, steigerte sich über die Hürden auf 7,98 Sekunden und gewann auch das Kugelstossen mit 14,1 Metern.

Dazu überquerte er im Stabhochsprung vier Meter. In der gleichen Kategorie U20 ist ab diesem Jahr auch Cédric Deillon startberechtigt.

Der Speicherer überquerte im Stabhochsprung 3,6 Meter, was einer persönlichen Bestleistung gleichkam.

Jenice Koller ist nicht in der letztjährigen Form

Im Weitsprung reichten 6,08 Meter zu Platz fünf, im Kugelstossen wuchtete Deillon erstmals die Sechs-Kilogramm-Kugel, mit 13,6 Metern und Platz zwei gelang ihm dies bestens.

Mit Jenice Koller startete in Sankt Gallen eine weitere internationale Athletin. Sie ist technisch noch nicht ganz in der letztjährigen Form.

Ansprechend waren aber ihre Leistungen im Hochsprung mit 1,55, und im Kugelstossen stiess sie das Vier-Kilogramm-Gerät auf 11,35 Meter.

Grossartig steigert sich Isabel Posch, die Voralbergerin im Teufner Team. Mit verbesserter Schnelligkeit überzeugte sie gleich mit zwei persönlichen Bestleistungen.

Ambra Corciulo und Rina Zuberbühler

Über die 60 Meter Hürden lief sie im Final mit ausgezeichneten 8,81 Sekunden als Fünfte unter den Spezialistinnen ein, und im Sprint steigerte sie sich auf 7,61 Sekunden über 60 Meter, was im Final der Spezialistinnen zu Platz sieben reichte.

Im Weitsprung landete sie mit 5,88 Metern auf Platz fünf. Bei den allerjüngsten Teilnehmerinnen überzeugten zwei Athletinnen mit grossen Fortschritten.

Ambra Corciulo verbesserte ihre Bestleistung gleich dreimal. Im Hochsprung überquerte sie hervorragende 1,6 Meter, was auch nationale Spitze bedeutet.

Weitere Bestleistungen holte die U16-Athletin über die Hürden und im Kugelstossen. Schon früh grossartige Fahrt aufgenommen hat auch Rina Zuberbühler.

Miryam Mazenauers bester Saisonstart

Sie gewann den Weitsprung mit 5, 21 Metern und lief über die Hürden in 9,37 Sekunden in einem starken nationalen Feld als Vierte ein.

Im Dreisprung gewann sie mit 10,77 Metern und lief in einem starken Sprintfeld als Zehnte ein.

In derselben Altersklasse machte Timea Rankl als Zehnte über die Hürden und einem Vorlaufsieg im Sprint auf sich aufmerksam.

Von den Spezialisten stieg Miryam Mazenauer so stark wie noch nie in eine Saison.

Schwitter knüpft an frühere Erfolge zu

Trotz technischer Unsicherheiten mit der anspruchsvollen Drehstosstechnik wuchtete sie die Vier-Kilogramm-Kugel auf hervorragende 15,4 Meter und hat national weiterhin keine Konkurrenz.

Verbessert aus dem Wintertraining kommt auch Dreispringer Valentin Hofstetter. Er überzeugte mit neuer Bestleistung von 14,7 Metern und Platz zwei im nationalen Feld.

Nach Verletzungen scheint Fabienne Schwitter wieder an frühere Erfolge anzuknüpfen: Über 60 Meter belegte sie in ausgezeichneten 7,96 Sekunden den zweiten Rang in starker Konkurrenz.

Das Ausdauertalent Nino Camiu lief über 1000 Meter in 2,57 Minuten mit neuer Bestleistung als Zweiter ins Ziel.

Nicole Höhener auf dem dritten Platz

Verbessert aus dem Wintertraining kommt auch Amelia Widmer. Sowohl im Kugelstossen, über die Hürden als auch im Weitsprung erzielte sie neue persönliche Bestleistungen.

Nahe an ihre Bestwerte heran kam bei ihrem ersten Wettkampf der neuen Saison Chiara Lenzi.

Die U18-Athletin überzeugte im Weitsprung mit Rang drei und 5,13 Metern und lief in einem starken Sprintfeld als Siebte im Final ein.

Nicole Höhener kämpfte mit Anlaufproblem bei ihren Sprüngen, im Dreisprung reichten 11,26 Meter trotzdem zum dritten Platz.

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