Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat seinen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden» angepasst.
Regierungsgebäude Appenzell Ausserrhoden
Doch der Kanton (Im Bild das Regierungsgebäude des Kantons Appenzell Ausserrhoden in Herisau) hat es dabei nicht eilig. (Symbolbild) - Keystone
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Der Regierungsrat will die bestehenden zwanzig Gemeinden durch Fusionen auf noch drei bis fünf reduzieren.

Wie die Exekutive am Mittwoch, 1. Februar 2023, mitteilte, will sie so die Diskussion um die künftige Anzahl Gemeinden öffnen.

Wenn sich ihr Vorschlag durchsetzt, soll der Entscheid für drei, vier oder fünf Kommunen erst im Rahmen der Umsetzung getroffen werden.

«Starke Ausserrhoder Gemeinden»

Die Volksinitiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden» wurde im März 2018 eingereicht. Sie fordert die Streichung der Gemeindenamen aus der Verfassung.

Das Volksbegehren hat zum Ziel, Handlungsfreiheit für zeitgemässe Gemeindestrukturen zu schaffen.

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