Fünf Ostschweizer Kantone haben sich für die Spitalplanung im stationären Bereich zusammen getan, um den Anstieg der Gesundheitskosten zu dämpfen.
Spital Spitäler Coronavirus
Die Anzahl der Patienten in den Luzerner Spitälern ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. (Symbolbild) - Keystone
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Fünf Ostschweizer Kantone haben sich für die Spitalplanung im stationären Bereich zusammen getan, um den Anstieg der Gesundheitskosten zu dämpfen. Den Vorsitz für die Projektorganisation hat Appenzell Ausserrhoden übernommen. Nun wurde eine externe Beratungsfirma mit der Projektleitung beauftragt.

Die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden und St. Gallen wollen die Spitalplanung in den Bereichen Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie gemeinsam angehen. Dies gaben die fünf Kantone im vergangenen Februar bekannt.

Inzwischen wurde die Beratungsfirma Socialdesign AG aus Bern mit der Projektleitung beauftragt, wie die Kantone am Freitag in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gaben. Die Firma bringe diverse Projekterfahrungen im Gesundheits- und Sozialwesen mit.

Ziel des Projektes sei es, die Spitallisten der einzelnen Kantone einander anzugleichen. Damit soll eine qualitativ hochstehende Grundversorgung sichergestellt werden, wie es im Communiqué weiter heisst. In einem ersten Schritt werden die Auswirkungen der gemeinsamen Planung geprüft. Das Projekt soll bis 2022 abgeschlossen sein.

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