

WaSa-Damen sind noch einen Sieg vom Halbfinale entfernt

Die Frauen des UHC Waldkirch-St. Gallen starteten am Samstag, 29. Januar 2022, mit einem Heimspiel in die Playoff-Viertelfinalserie gegen den UC Yverdon. Am Folgetag stand bereits das Auswärtsspiel in Yverdon auf dem Programm.
Nach 18 Siegen aus 18 Spielen in der Qualifikation trat der UHC WaSa mit viel Selbstvertrauen und als klarer Favorit gegen das Team des UC Yverdon an. Die Überlegenheit des NLB-Leaders war von Beginn weg auf dem Platz zu sehen.
Jedoch konnten die WASA-Damen dies nicht in Tore ummünzen und mussten bis zur 19. Minute im ersten Drittel warten, bis Andrina Schaller auf Pass von Livia Resegatti die erlösende 1:0-Führung erzielte.
In der Folge spielten die Ostschweizerinnen weiterhin mit viel Zug auf das gegnerische Tor, konnten die Chancen aber weiterhin nicht konsequent nutzen.
Es gelang den St. Gallerinnen ein Doppelschlag
Fünf Minuten nach der 2:0-Führung – wiederum durch Schaller, diesmal auf Pass von Lara Eschbach – gelang Yverdon durch Margaux Houriet der Anschlusstreffer.
Das Spielresultat spiegelte nicht die Verhältnisse auf dem Platz wider und liess bei den WaSa-Damen noch keine Sicherheit aufkommen. Wenige Minuten vor Ende des zweiten Drittels gelang den St. Gallerinnen dann ein Doppelschlag.
Eschbach erzielte in der 38. Minute das 3:1 und Tamara Zogg schloss nach einem Backhandpass von Julia Morosi eine Minute vor dem Drittelsende zum 4:1 für WASA ab. Diese Führung brachte WaSa dann souverän nach Hause und konnten mit einem weiteren Sieg in der Tasche am nächsten Tag nach Yverdon reisen.
In der zweiten Begegnung am Sonntag in der Halle Collège des Rives in Yverdon-les-Bains gab sich das NLB-Team von WASA dann keine Blösse.
Klare Verhältnisse in Yverdon
Mit dem Heimsieg im Hinterkopf spielten die Ostschweizerinnen befreit auf und bereits nach 12 Sekunden gelang Janina Manetsch auf Zuspiel von Vivienne Pema der Führungstreffer.
Dieser beflügelte die St. Gallerinnen weiter und liess keine Zweifel aufkommen, wer der Favorit auf dem Platz war. Julia Morosi und Petra Strittmatter festigten noch im ersten Drittel mit ihren Toren die Führung der St. Gallerinnen.
Im zweiten Drittel bauten die WASA-Damen mit Toren von Saskia Schnyder, Charisse Baumann, Anina Beck und Livia Resegatti die Führung zum zwischenzeitlichen 7:2 für WASA aus. Im Schlussabschnitt trafen mit Anja Fritsche und Tamara Zogg zwei weitere WASA-Spielerinnen zum Schlussresultat von 9:3.
Damit stehen die WaSa-Frauen nur noch einen Sieg vor dem Einzug ins Halbfinale. Die dritte Partie der Serie findet am Donnerstag, 10. Februar, um 20 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut statt.