

UHC Waldkirch-St. Gallen spielt um Einzug in den Halbfinal

Der UHC Waldkirch-St. Gallen trifft in den Playoff-Viertelfinals in einer «Best-of-Seven-Serie» auf Rekordmeister SV Wiler-Ersigen.
Für die WaSaner ist es bereits die vierte Playoff-Qualifikation in Folge.
Gegen die Berner ist man klarer Aussenseiter, aber bisher verlief die Saison sehr gut und man rechnet sich durchaus Chancen aus.
WaSa noch nie so gut klassiert
Bereits zum vierten Mal gehört Waldkirch-St. Gallen zu den acht besten Mannschaften, welche um den Schweizer-Meister-Titel kämpfen.
Die Qualifikationsphase schloss die Truppe von Trainer Armin Brunner mit 42 Punkten auf dem fünften Platz ab.
So gut war WaSa noch nie klassiert. Dies zeigt auch die Heimbilanz, wo die St. Galler mit 28 am meisten Zähler sammelten.
Aber auf fremden Platz lief es nicht immer wie gewünscht und man steht in der Auswärtstabelle mit 14 Punkten «nur» auf dem achten Platz.
Die Mannschaft geht mit einem guten Gefühl an die Aufgabe heran
Der SVWE erreichte vor heimischer Kulisse 21 Punkte und steht damit auf dem dritten Platz und auch auf fremdem Platz holten die Berner 21 Zähler, was den vierten Rang bedeutet.
Erwähnenswert ist auch, dass WaSa aus den vergangenen fünf Spielen mit zwölf Punkten ebenfalls am besten abschnitt.
Trotzdem geht es nun wieder bei null los und die Playoffs sind eine andere Geschichte, doch man kann mit einem guten Gefühl an die Aufgabe herangehen.
Knappe Entscheidungen
In der Qualifikation waren die beiden Duelle gegen den Rekordmeister eine ganz enge Kiste. Wiler-Ersigen gewann beide Male erst in der Verlängerung.
Zu Hause gab man eine 3:1-Führung aus der Hand und verlor am Ende durch einen Treffer in der Overtime mit 3:4.
Für WaSa scorten in der zweiten Minute Mauro Stingelin, Jesper Silvonen in der 35. Minute und Michi Schiess in der 40. Minute.
Im Auswärtsspiel egalisierte Schiess nach neun Minuten, doch am Ende siegte der Favorit mit 2:1 in der Zusatzschicht.