Im Kanton Glarus fordern ein Landrat der Jungen Grünen und eine hörbehinderte Person eine Live-Übersetzung der Landsgemeinde für Gehörlose.
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Einreichung des offenen Briefs, Von Links Nach Rechts: Tanja Krebedünkel, Iker Alan und Frederick Hefti. - zVg
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«Die Landsgemeinde ist eine der direktesten Formen der Demokratie. Allerdings hat sie ein Problem mit der Inklusion», sagen Frederik Hefti, Landrat (Junge Grüne) in Glarus. Da an der Landsgemeinde primär mit der Stimme politisiert werde, sei es Hörbehinderten gar nicht erst möglich, daran teilzunehmen. Ein offener Brief fordert nun eine Live-Übersetzung der Landsgemeinde in Gebärdensprache.

Eine solche Simultanübersetzung habe es vor vielen Jahren schon einmal im Kanton Glarus gegeben. Auch im Kanton Appenzell Innerrhoden kenne man eine solche Übersetzung, betont Hefti.

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