Die Glarner Regierung will die Digitalisierung weiter vorantreiben, um einen Nutzen daraus für die Gesellschaft, die Wirtschaft, den Kanton und die Gemeinden zu ziehen. Für die Umsetzung ihrer Strategie beantragt sie beim Parlament, dem Landrat, einen Nachtragskredit von 150'000 Franken.
Digitalisierung
Die Digitalisierung wird die Schweiz in Zukunft beschäftigen. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Geld sei für die fachliche Unterstützung des Projekts bestimmt, teilte die Glarner Regierung am Dienstag mit. Im Budget 2020 seien erst 50'000 Franken bewilligt. Die Sofortmassnahmen benötigten aber unter Einrechnung einer Reserve 200'000 Franken, sodass ein Nachtragskredit von 150'000 Franken benötigt werde.

Auch der Bund und mehrere Kantone sind laut Regierungsangaben in den letzten Jahren aktiv geworden und haben zum Teil beträchtliche Mittel für die Digitalisierung bewilligt. Die Glarner Strategie zur Digitalisierung umfasst die Schwerpunkte Vernetzung und Infrastruktur, Schule und Bildung, Wirtschaft und Arbeit sowie E-Government.

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