

Knappes Ja und deutliches Nein im Bezirk Höfe

Am Ende war es auf der einen Seite eine klare, auf der anderen Seite eine knappe Angelegenheit. Der Bezirk Höfe lehnt die Initiative zu mehr bezahlbarem Wohnraum mit 2163 zu 6558 Stimmen ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 47,7 Prozent. Alle drei Gemeinden haben die Vorlage verworfen, am deutlichsten in Wollerau, wo lediglich 19,1 Prozent zustimmten.
Weniger klar fiel die Abstimmung zum Anti-Diskriminierungsgesetz aus. Mit 51,4 Prozent Ja-Stimmen sprach sich die höfner Stimmbevölkerung knapp für die Annahme der Initiative aus. Die Stimmbeteiligung betrug auch hier 47,7 Prozent. Angenommen wurde die Initiative allerdings nur in den Gemeinden Freienbach und Wollerau. In Feusisberg sprachen sich 51,5 Prozent gegen die Vorlage aus.
Nein zum Liegenschaftskauf
Ebenfalls Nein sagen die Stimmberechtigten in Feusisberg zum Kauf der Liegenschaft an der Schulhausstrasse 15. Mit gerade einmal 510 zu 1055 Stimmen fiel das Resultat erstaunlich klar aus. Die Gemeinde hatte mit den Privateigentümern bereits einen Kaufvertrag über 2,5 Millionen Franken ausgehandelt, welcher bei keiner Einigung allerdings am 31. März verfällt.