Unentschieden zwischen SC Frauenfeld und Pfader Neuhausen

Erstmals in der Saison war die Bank der Frauenfelder gut gefüllt. Trainer Klimciauskas konnte in Trainermontur coachen und hatte einige Möglichkeiten für Wechsel.

Die Anfangsphase war geprägt von den Angriffsreihen. Beide Teams konnten mühelos reüssieren, während die Verteidigungen jeweils keinen Zugriff fanden.

Bereits nach 15 Minuten stand es 11:11, und im ähnlichen Stil ging es bis zur Halbzeitpause weiter.

Die Gäste aus Neuhausen spielten über weite Strecken der Partie mit sieben Feldspielern, und dies durchaus erfolgreich.

Selten bis nie konnte der SCF den Gegner mit direkten Toren ins leere Tor strafen.

Früh in der Partie erwischte zudem Florian Wangler einen Kopftreffer und musste das Spiel aufgeben, was den Frauenfeldern wieder einige Optionen verwehrte.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte. Keine der Abwehrreihen konnte die Angreifer ernsthaft an den Abschlüssen hindern.

Dann folgte eine Schwächephase der Gastgeber. Zu viele Fehlwürfe gepaart mit Zeitstrafen verhalfen den Neuhausern, sich in der 51. Minute mit drei Toren abzusetzen.

Gleich im Anschluss musste man sogar in doppelter Unterzahl spielen. Glücklicherweise fand man hier jedoch wieder den Anschluss und erzielte in der 55. Minute den Ausgleich.

In einer hitzigen Schlussphase schaffte keine Mannschaft, eine Führung zu halten, was schlussendlich zur gerechten Punkteteilung führte. 33:33 hiess es nach 60 Minuten.

Klar ist, dass die Abstimmung in der Deckung aufgrund der suboptimalen Vorbereitung Defizite aufwies.

An diesen wird in den nächsten Wochen noch gearbeitet werden müssen, um solche Spiele zu gewinnen.

Am Mittwoch, 1. Februar 2023, um 20 Uhr bietet sich dazu gleich die Chance gegen den HC Rheintal, ebenfalls ein Team aus der Vorrunde, gegen das der SCF die Spiele jeweils für sich entscheiden konnte.