

Thurgauer Regierungsrat empfängt Bärbel Schäfer zum Austausch

Schwergewichtig wurden die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie erneuerbare Energie und die Mobilität thematisiert.
Zum dritten Mal nach 2013 und 2017 hat sich die Thurgauer Regierung mit der Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer zu einem Austausch getroffen.
Im Zentrum der Gespräche standen konkrete Vorhaben, Anliegen und Herausforderungen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die zuletzt mit neuen Austauschformaten wie der Regierungskommission Bodensee oder der Dialogplattform Deutschland-Schweiz erweitert wurde.
Entsprechend wurde Bärbel Schäfer bei ihrem Besuch im Thurgau von Thomas Boes, Europabeauftragter und Beauftragter für die Beziehungen mit der Schweiz sowie stellvertretender Leiter der Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und europäische Angelegenheiten, begleitet.
Seethermie wurde auch thematisiert
Ein weiterer Schwerpunkt war dem Thema Seethermie gewidmet.
Verschiedene Fachpersonen aus der kantonalen und kommunalen Verwaltung stellten den Gästen aus Deutschland Forschungsergebnisse zur thermischen Nutzung des Bodensees und des Rheins vor.
Mit der Machbarkeitsstudie «Thermische Nutzung Bodensee und Rhein» hat der Kanton Thurgau eine Grundlage geschaffen, die aufzeigt, wo eine thermische Nutzung des Bodensees und des Rheins sinnvoll wäre.
Ebenfalls präsentiert wurden Überlegungen, einen Teil der Städte Kreuzlingen und Konstanz im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projektes künftig mit Seethermie zu beheizen.