Wie die Gemeinde Stein am Rhein mitteilt, setzt sie den Kernstab des Gemeindeführungsstabs zur Bewältigung der Energiemangellage ein.
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Die Rheinbrücke in Stein am Rhein. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Um proaktiv auf die Herausforderungen einer möglichen Energiemangellage zu reagieren, hat der Regierungsrat des Kantons Schaffhausens den Stab Energie der Kantonalen Führungsorganisation (KFO) eingesetzt.

Er hat den Auftrag, die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung sicherzustellen sowie auf der Basis der vorhandenen Notfallplanungen einen auf die aktuellen Problemstellungen ausgerichteten Einsatzplan zu erstellen.

Den Gemeinden wurden ebenfalls empfohlen, den Gemeindeführungsstab zur Bewältigung der Energiemangellage einzusetzen.

Der Stadtrat von Stein am Rhein kommt dieser Empfehlung nach und setzt den Kernstab des Gemeindeführungsstabs ein.

Infrastrukturen werden geprüft und Notfalltreffpunkte einsatzbereit gemacht

Der Kernstab hat seine Arbeit bereits aufgenommen und ist aktuell daran, die kritischen Infrastrukturen der Stadt zu evaluieren und zu überprüfen, wie diese gegen einen Stromausfall gewappnet sind.

Eine weitere Aufgabe ist die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Notfalltreffpunkte.

Stabschef Franz Keiser fungiert zudem als Bindeglied zwischen dem KFO und der Stadt und stellt dadurch den Informationsfluss sicher.

Sollte es die Situation erfordern, kann jederzeit der vollständige Gemeindeführungsstab aufgeboten werden.

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