Wie der SC Frauenfeld mitteilt, haben die Herren das Spiel vom 1. April 2023 gegen den Pfader Neuhausen mit 27:30 verloren.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay
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Spiele gegen die Neuhauser Pfader sind vor allem eines: spannend bis zum Schluss.

Die letzten beiden Partien endeten unentschieden und dies, weil die Pfader in der Schlussphase jeweils den Rückstand noch aufholen konnten.

Obwohl die Tabellensituation wohl bereits vor dem Spiel klar war, wollten beide Teams nicht noch ein Unentschieden oder gar verlieren.

So starteten beide mit einer ordentlichen Abwehrleistung, während es im Angriff harzig lief. Viele Fehlwürfe und technische Fehler prägten das Spiel.

Die Pfader blieben in Führung

Die Pfader waren in dieser Phase eine Nasenlänge voraus und konnten bis zur 27. Minute in Führung bleiben, ehe Benjamin Tecleab zur erstmaligen Führung für den SCF reüssierte.

Auch Vaidas Klimciauskas zog sich noch ein letztes Mal die Spieler-Hosen an und traf kurz darauf zum 13:12 für seine Farben.

Bis zur Pause legten die Pfader nochmals vor, was in einem Ein-Tor-Rückstand für den SCF (13:14) resultierte.

Rückstand von drei bis fünf Toren

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Die Neuhauser legten jeweils vor, der SCF blieb dran. In der 39. Minute kam jedoch der Bruch.

Nachdem man eine doppelte Unterzahl relativ problemlos überstanden hatte, verwarf man fünfmal in Serie. Im Gegenzug trafen die Gastgeber dreimal.

Leider erholten sich die Frauenfelder nie von dieser Phase und liefen sodann einem Rückstand von drei bis fünf Toren hinterher.

Einige unnötige Strafen halfen nicht, diesen wettzumachen. Schlussendlich gewannen die Neuhauser Pfader verdient mit 30:27.

Die Pause geniessen

Obwohl das SCF-Fanionteam mit der einzigen Niederlage der Rückrunde die Saison beenden musste, kann man durchaus von einer erfolgreichen sprechen.

Trotz vieler Widrigkeiten – ein schmales Kader und dazu einige Verletzungen – konnten die Frauenfelder viele ansehnliche Partien zeigen, und sie stellten die vermeintlichen Aufsteiger Arbon und Appenzell immer wieder vor schwierige Aufgaben.

Nun heisst es erstmals, die Füsse hochzulegen und die Pause zu geniessen, ehe die Vorbereitung für die nächste Saison unter dem neuen Trainer Sharr Ramadani beginnt. Auf diese freuen sich die Spieler bekanntlich besonders.

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