

Jahresrechnung 2021 in Stein am Rhein mit positivem Ergebnis

Die Jahresrechnung 2021 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1'627'298,67 Franken ab. 1'400'000 Franken des Gewinns werden in der Jahresrechnung der finanzpolitischen Reserve zugewiesen. Der Stadtrat erachtet es im Hinblick auf zukünftige Investitionen als wichtig, die finanzpolitischen Reserven zu erhöhen, und wird dem Einwohnerrat beantragen, die Obergrenze der finanzpolitischen Reserve aufzuheben und 1,4 Millionen Franken der finanzpolitischen Reserve zuzuweisen.
Nach Einlage in die finanzpolitische Reserve verbleibt ein Ertragsüberschuss von 227'298'67 Franken in der Jahresrechnung. Dies bei einem Aufwand von 28'273'543,28 Franken und einem Ertrag von 28'500'841,95 Franken. Budgetiert für das Jahr 2021 wurde ein Verlust von 478'100 Franken. Das gute Ergebnis wurde dank zusätzlichen ordentlichen und ausserordentlichen Steuereinnahmen und der abschliessenden Auflösung von Rückstellungen im Rahmen der neuen Rechnungslegung HRM2 (Harmonisierte Rechnungslegungsmodell) erzielt.
Die angefallenen Nettoinvestitionen im Jahr 2021 über 1'254'215,98 Franken konnten wie in den Vorjahren vollständig mit den laufenden Einnahmen und vorhandenen Mitteln finanziert werden. Für die Investitionen sind keine neuen Fremdgelder aufgenommen worden.
Jahresabrechnung zur Genehmigung vorgelegt
Die Investitionsrechnung umfasst unter anderem folgende Projekte: Planung Neugestaltung Schiffländi mit Platz und Kleinboothafen, diverse Sanierungen im Bereich der Gemeindestrassen, Wasser und Abwasserversorgung und Planung Sanierung Rathaus.
Der Stadtrat legt dem Einwohnerrat an dessen Sitzung vom 24. Juni 2022 die Jahresrechnung 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 227'298,67 Franken (nach Einlage in die finanzpolitische Reserve) zur Genehmigung vor und beantragt gleichzeitig die Aufhebung der Obergrenze auf 3'000'000 Franken für die finanzpolitische Reserve.