

Gruselstunde im Schloss Frauenfeld in Thurgau

Gespenstische Stille, stockdunkle Kammern, knarrende Treppen und das ohrenbetäubende Klagen von spukenden Seelen – der Besuch von Schloss Frauenfeld in den Abendstunden ist nichts für Hasenfüsse.
Im Gegenteil, am Mittwoch, 15. November 2023, ist Nervenstärke gefragt. Gemeinsam mit Kulturvermittler Luca Stoppa rüsten sich 13- bis 15-Jährige mit Laternen aus und machen sich bereit für schaurige Erlebnisse im verlassenen Schloss.
Wahr oder nicht wahr, das ist hier die Frage. Der mutige Trupp startet das Abenteuer mit einem Parcours durch das Schloss.
Die Tour ist gespickt mit unheimlichen Kurzgeschichten zu verbrecherischen Handlungen in der Geschichte des Thurgaus. Basieren diese auf wahren Begebenheiten oder hat Luca sie frei erfunden?
Daumenschrauben und Halsgeige am eigenen Leib ausprobieren
Hart und unbarmherzig – so wurde im Mittelalter ein Vergehen bestraft. Zu zweit diskutieren die Jugendlichen einen echten Gerichtsfall und ermitteln die Strafe, die damals dafür kassiert wurde. Der Höhepunkt des Grusels: Daumenschrauben und Halsgeige am eigenen Leib ausprobieren – nur wer will.
Das schauererregende Museumserlebnis findet von 19 bis 20 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung über die Museumswebseite ist erforderlich.