«GEWERBEm2» in Frauenfeld bietet eine Plattform zur Ausschreibung von Pop-up- und Shop-in-Shops.
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Die Stadtverwaltung Luzern beschäftigt aktuell 1202 Vollzeitkräfte. (Symbolbild) - Pexels
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Eine der Massnahmen ist die Förderung des Shop-in-Shop-Konzepts: Ladenbetreibende und Dienstleistende stellen einen Teil ihrer Verkaufsfläche einem Drittanbietenden zur Verfügung. Das bringt Abwechslung in das Sortiment, senkt die Fixkosten des Ladenbetreibenden und ermöglicht Drittanbietenden ohne eigene Verkaufsinfrastruktur eine Marktpräsenz.

Kostenlose Anzeige möglich

Um solche Flächenangebote ausschreiben zu können, wurden mit der Firma Guidle das ehemalige «Stadtportal Frauenfeld» neu gestaltet und unter der Rubrik «Immobilien / Gewerbe» zwei neue Kategorien geschaffen.

Somit können auf der neuen Plattform Flächenangebote für Shop-in-Shops (Teilflächen) und Pop-up-Shops (ganze Ladenflächen) platziert werden. Die Gewerbeflächen-Inserate sind unter dem Namen «GEWERBEm2» auch in die Website der IG FIT eingebunden. Eine Anzeige kann mittels Login eigenständig durch die Anbietenden aufgeschaltet werden und ist kostenlos.

Attraktives Angebot

Helena Vontobel, Inhaberin der Boutique Must HAVE in Frauenfeld, ist überzeugt von den Vorteilen: «Ein Drittanbietender bekommt eine attraktive Ladenfläche an bester Lage und bezahlt bei mir einen Fixpreis, unabhängig vom Umsatz. Ich kann damit meinen Kundinnen und Kunden tolle Artikel bieten, die zu meinem Kleidersortiment passen. Die Administration ist klar geregelt und transparent.»

Auch die Credit Suisse stellt in Frauenfeld eine Ausstellungsfläche von vier Quadratmetern für Drittanbietende zur Verfügung. Das Management-Team vor Ort ist überzeugt, den lokalen Gewerbetreibenden einen attraktiven Präsentationsort für ihre spannenden und innovativen Produkte anbieten zu können.

Belebung der Innenstadt

Beide Angebote sind zurzeit auf der Plattform ausgeschrieben. Es sind aber auch nicht- kommerzielle Kunst-, Kultur- und gesellschaftliche Konzepte möglich. Die IG FIT und die Stadt Frauenfeld freuen sich über noch mehr Anbietende auf der Plattform, denn die Diversifikation des Angebots trägt gleichzeitig zur Belebung der Innenstadt bei.

Christian Wälchli, Präsident der Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG FIT) freut sich für die Fachgeschäfte: «Für die IG FIT ist die Umsetzung dieser Massnahme ein wichtiger Meilenstein innerhalb des Projekts ‹MFG – Miteinander Frauenfeld gestalten›. Dass bereits Buchungen realisiert werden, zeigt eindrücklich, wie hoch die Nachfrage nach solch einem Modell ist.»

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