

Generation Wohnen Burgerholz – Studienauftrag gestartet

Seit dem Start des HGW-Projektes «Generation Wohnen Burgerholz» und dem Partizipationsverfahren mit der Frauenfelder Bevölkerung sind etwas mehr als zwei Jahre vergangen. Im April und Mai 2019 setzte sich das Begleitgremium intensiv mit dem Programm für den Studienauftrag auseinander.
Als Basis diente die Projektdefinition, die unter anderem auf den Ergebnissen der Zukunftskonferenz (Mai 2018) erarbeitet wurde.
Begleitgremium gewährleistet Umsetzung der Anliegen der Bevölkerung
Im Januar 2019 bestimmte die HGW Vertreterinnen und Vertreter aus der Frauenfelder Bevölkerung für das Begleitgremium. Dafür stellten sich zahlreiche Personen zur Verfügung, was zeigt, dass das Interesse am Projekt bestehen bleibt.
Zwei Frauenfelder Frauen und ein Mann bilden nun das «Sprachrohr» der Bevölkerung – sie stellen sicher, dass die Anliegen der Bevölkerung für das Projekt auch in der Auswertung gehört werden. Fachexperten und Fachexpertinnen für das Begleitgremium sind eine Architektin, ein Architekt sowie ein Landschaftsarchitekt, weiter eine Soziologin, der Stadtbaumeister der Stadt Frauenfeld, eine Vertretung des Projekts AWIQ sowie je eine HGW-Vertretung aus Bewirtschaftung, Genossenschaftliches und Bau.
Mit insgesamt zwölf Personen ist das Gremium somit breit aufgestellt.
Studienauftrag mit acht Architekturbüros gestartet
Das Begleitgremium stellte eine Liste mit möglichen teilnehmenden Architekturbüros zusammen. Sämtliche interessierte Büros sollten sich im Team mit jeweils einem Landschaftsarchitekturbüro und einer Fachperson aus dem Bereich Soziologie bewerben.
Aus insgesamt 30 interessierten Teams wurden schliesslich acht für die Teilnahme ausgewählt, zwei davon sogenannte Nachwuchsbüros (Alter max. 40 Jahre). Der Studienauftrag ist nun gestartet.
Schlussabgabe der Projekte ist auf Frühjahr 2020 terminiert. Die Teams werden dem Begleitgremium in zwei Workshops ihre Ideen präsentieren.
Damit kann das Begleitgremium sicherstellen, dass die Projektidee tatsächlich umgesetzt wird. Anschliessend werden die Vorschläge beurteilt und das Siegerprojekt bestimmt.
Im Juli 2020 sollen das Siegerprojekt und die weiteren Arbeiten in einer Ausstellung der Bevölkerung präsentiert werden.