

Damen des FC Frauenfeld verlieren bei Rapperswil-Jona

Das Heimteam aus Rapperswil-Jona legte los wie die Feuerwehr und der FC Frauenfeld hatten kaum etwas dagegen zu setzten. So fiel bereits nach zwei Minuten das erste Tor. Nach einem Fehlpass des Frauenfelder Teams, schaltete Rapperswil blitzschnell um und schloss von der Strafraumgrenze zielsicher ab.
Auch dieser frühe Rückstand vermochte nicht Frauenfeld zu wecken und so stand es nach zehn Minuten bereits 2:0 für die St. Gallerinnen. Anschliessend powerten die Gastgeberinnen weiter. Sie waren dem FC Frauenfeld spielerisch überlegen. Sein Spiel war ungenau, zu kompliziert und in der Defensive lethargisch.
Gefangen, aber zu keiner Reaktion fähig
Nach etwa 30 Minuten konnte man behaupten, dass auch der FC Frauenfeld im Spiel angekommen war. So gelangen auch schöne Kombinationen über mehrere Stationen und eine davon schloss Maiorano kurz vor der Pause ab. Leider klatschte ihr Schuss vom Lattenkreuz zurück ins Feld.
Der FC Frauenfeld ging mit dem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause und konnte froh sein, nicht deutlicher zurückzuliegen.
Zaghafte Reaktion nach der Pause
In der zweiten Halbzeit flachte das Geschehen deutlich ab. Rapperswil musste nicht, der FC Frauenfeld konnte nicht mehr. Zwar knüpfte der FC Frauenfeld an die Steigerung zum Ende der ersten Hälfte an, zu wirklich gefährlichen Torchancen kamen sie aber kaum. Diese wurde ihnen ermöglicht, als eine Gegnerin einen Schussversuch des FC Frauenfeld mit der Hand blockte. Den fälligen Penalty verwandelte Widmer zum Anschlusstreffer. Das Tor verschaffte den Frauenfeldern Mut und sie spielten nun zielstrebiger nach vorne. Dies öffnete jedoch den Raum nach hinten, was Gächter noch ermöglichte sich auszuzeichnen.
In der 90. Minute hatte Zimmermann doch noch den Ausgleich auf dem Fuss. Leider traf sie den Ball nicht richtig, wodurch die Torhüterin keine Schwierigkeiten bekundete, zu parieren.
Somit blieb es bei der 1:2-Niederlage und der FC Frauenfeld mussten die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Aus der Partie dürfen die Frauenfelderinnen Vieles lernen und im Idealfall schnell umsetzen.