Wie die Gemeinde Frauenfeld mitteilt, wird die Bushaltestelle Schönenhof in der Zürcherstrasse in 2022 behindertengerecht saniert.
Die Zürcherstrasse im Industriegebiet Frauenfeld.
Die Zürcherstrasse im Industriegebiet Frauenfeld. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Das Behindertengleichstellungsgesetz hält fest, dass der öffentliche Verkehr bis Ende 2023 den Bedürfnissen den behinderten und altersbedingt eingeschränkten Reisenden entsprechen muss. Diesbezüglich muss auch die Haltekante der Bushaltestelle Schönenhof an der Zürcherstrasse angepasst werden.

Für die Sanierung der Haltestelle stadtauswärts wurde im Auftrag des Kantonalen Tiefbauamtes ein Projekt ausgearbeitet. Die heutigen Randsteine mit einem Anschlag von circa acht Zentimeter müssen neu bei der Haltekante einen Anschlag von 22 Zentimeter aufweisen.

Mit der Sanierung der Bushaltestelle wird auch der unmittelbar nach der Bushaltestelle liegende Fussgängerübergang bezüglich Verkehrssicherheit verbessert werden. Der Fussgängerübergang wird circa 1,50 Meter nach Westen, aus dem Einlenkerbereich des Haselweges verschoben. Zudem wird der Wartebereich der Mittelinsel neu zwei Meter breit.

Kostenaufteilung, Gemeindeanteil

Gemäss Kostenvoranschlag des Ingenieurbüros BHA Team Ingenieure AG, Frauenfeld, betragen die Gesamtkosten für das Projekt 137'000 Franken. Gemäss §27 des Gesetztes über Strassen und Wege und den darin definierten Bemessungskriterien, beträgt der Gemeindebeitrag 50 Prozent der effektiven Endabrechnung.

Somit betragen die beitragspflichtigen Kosten für die Stadt Frauenfeld 68'500 Franken. Im Budget 2022 der Stadt Frauenfeld ist der entsprechende Betrag eingestellt (INV 00618, Bushaltestellen auf Kantonsstrassen, Ausbau gemäss BehiG).

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