Der Regierungsrat hat bekannt gegeben, dass der ältere Teil der Thurgauer Geschichte weiterhin im Schloss Frauenfeld präsentiert und dieses saniert werden soll.
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Der Regierungsrat hat heute Nachmittag bekannt gegeben, dass der ältere Teil der Thurgauer Geschichte weiterhin im Schloss Frauenfeld präsentiert und dieses saniert werden soll. Als Standort für die Präsentation der neueren Geschichte ab 1798 sowie allfällig einem Raum für Sonderausstellungen aller kantonalen Museen wählte der Regierungsrat die Stadt Arbon.

Der Frauenfelder Stadtpräsident Anders Stokholm nimmt diesen Entscheid insofern mit Freude zur Kenntnis, als dass der Standort eines Teils des Historischen Museums im Schloss Frauenfeld verbleibt. «Ich freue mich, dass das Schloss Frauenfeld eine Aufwertung erfahren soll und saniert wird», betont Stokholm, «die Stadt Frauenfeld wird bei der Planung der Sanierung und Optimierung dieses wertvollen historischen Gebäudes gerne mithelfen.»

Dass für den ergänzenden Museumsbau, in dem die neuere Geschichte gezeigt wird, nicht das sehr zentral gelegene Obere Mätteli in Frauenfeld als Standort gewählt wurde, bedauert der Stadtpräsident hingegen. «Ich nehme zur Kenntnis, dass dieser Entscheid aus regionalpolitischen Erwägungen gefasst wurde», betont er.

Trotzdem sei es schade, dass die Chance «Oberes Mätteli» von der Regierung nicht gepackt worden sei. Am Standort Frauenfeld hätten nämlich gezielt Synergien genutzt und so der Museumscluster Frauenfeld und Umgebung abgerundet werden können.

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