Am Freitag, gegen 20.15 Uhr, ist eine Busfahrerin in Uzwil SG während der Fahrt mit einem Laserstrahl geblendet worden.
Laserpointer sind kein Spielzeug und können schnell gefährlich werden, wenn jemand geblendet wird.
Laserpointer sind kein Spielzeug und können schnell gefährlich werden, wenn jemand geblendet wird. - Fabian Strauch/dpa/dpa-tmn/Archivbild

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Busfahrerin wurde am Freitag von Jugendlichen mit einem Laserpointer geblendet.
  • Die Lenkerin touchierte durch die Ablenkung einen Pfosten.
  • Die Kantonspolizei warnt vor dem gefährlichen und strafbaren Umgang mit Laserpointern.
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Die 51-jährige Busfahrerin fuhr Freitag vom Bahnhof Uzwil kommend in die Friedbergstrasse ein. Dabei wurde sie von einem Jugendlichen mittels Laserstrahl geblendet. Dadurch war sie kurz abgelenkt und touchierte mit dem Bus einen Pfosten.

Der Jugendliche war mit drei weiteren Jugendlichen unterwegs. Alle fielen bereits vorgängig im Bus auf, da sie mit dem Laserpointer hantiert hatten. Sie wurden von der Busfahrerin zurechtgewiesen.

Die Kantonspolizei warnt vor dem Umgang mit Laserpointern

Die Busfahrerin begab sich nach Ende ihrer Tour selbstständig in ärztliche Kontrolle. Die Kantonspolizei St.Gallen warnt vor dem Umgang mit Laserpointern.

Immer wieder kommt es zu Vorfällen, bei denen Angestellte des öffentlichen Verkehrs mit solchen geblendet werden. Dieses Verhalten ist strafbar und äusserst gefährlich. Das Auftreffen eines Laserstrahls auf dem Auge kann schwere Verletzungen hervorrufen und zu Unfällen führen.

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