Die Kantonspolizei führte im letzten Jahr auf Uzwiler Gemeindegebiet innerorts sechs mobile Geschwindigkeitskontrollen durch.
Das Zentrum der Gemeinde Uzwil.
Das Zentrum der Gemeinde Uzwil. - Nau.ch / Simone Imhof
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Wer Regeln aufstellt, muss sie kontrollieren. Das gilt auch bei den Tempobeschränkungen. Die Gemeinden selber dürfen keine Radarkontrollen durchführen. Das ist in der Hoheit der Kantonspolizei. Ihre Ressourcen dafür sind beschränkt. Immerhin sechs mobile Kontrollen fanden im Verlaufe des letzten Jahres auf Uzwiler Gemeindegebiet innerorts statt.

150 Übertretungen verzeichnete die Polizei dabei. 5,5 Prozent war die Übertretungsquote dieser Kontrollen. Das heisst: Jedes 18. Auto war zu schnell unterwegs. Damit ist die Quote leicht tiefer als im Jahr zuvor. Am höchsten war die Übertretungsquote auf der Zuzwilerstrasse mit 8,9 Prozenten, am tiefsten auf der Felseggstrasse mit 2,1 Prozenten.

Halbstationäre Anlagen

Vermehrt setzt die Kantonspolizei auf halbstationäre Anlagen. Sie stehen längere Zeit am selben Ort, ihre Standorte publiziert die Kantonspolizei regelmässig. War im Verlaufe 2020 auf Uzwiler Gemeindegebiet eine halbstationäre Anlage eine Zeit lang aufgestellt, waren es im 2021 gleich drei. Platziert waren sie an der Bahnhofstrasse, der Felseggstrasse und der Gupfenstrasse. Und sie standen auch länger.

So erklärt sich, dass die Übertretungen, welche diese halbstationären Anlagen verzeichneten, mit 23‘000 deutlich höher lagen als letztes Jahr. Dazu muss in Relation gesetzt werden, dass über 1,3 Millionen Fahrzeuge die halbstationären Messstellen passierten. Die Übertretungsquote lag bei tiefen 1,8 Prozenten. Oder eben: Von 100 hielten sich fast 98 Autofahrerinnen und Autofahrer an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.

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