

Flawiler Schulsozialarbeit bekommt Stellenplan-Erhöhung

Wie die Gemeinde Flawil mitteilt, ist aufgrund der Corona-Krise die Schulsozialarbeit stark gefordert. Die Komplexität der Fälle ist angestiegen. Jugendliche und auch Kinder sind zunehmend mit psychischen Schwierigkeiten belastet, was sich vermehrt durch auffälliges Verhalten in der Schule bemerkbar macht.
Da die externen Fachstellen wie der Schulpsychologische Dienst, der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst oder die Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken überlastet sind, verbleiben Kinder und Jugendliche länger in der Verantwortung von Schule und Schulsozialarbeit.
Flawiler Jugend benötigt mehr Unterstützung
Auch die Flawiler Schulsozialarbeiterinnen registrieren steigende Fallzahlen. Mehr Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung im Schulalltag oder psychologische Hilfe.
Damit die gestiegenen Bedürfnisse gut erfüllt werden können, hat der Gemeinderat eine befristete Erhöhung des Stellenplans bei der Schulsozialarbeit genehmigt. Der Stellenplan für das Jahr 2021 mit 190 Stellenprozenten wird deshalb befristet bis Ende Dezember 2021 auf 240 Stellenprozente erhöht.