

Die Jugendarbeit in Degersheim ist fest etabliert

Die Mojuga ist seit 2021 in der Gemeinde Degersheim für die Jugendarbeit zuständig und hat ihr Angebot, orientiert an den hiesigen Bedürfnissen, stetig angepasst.
So hat sie im ersten Halbjahr 2023 gemeinsam mit den Jugendlichen verschiedene Aktivitäten durchgeführt.
Auch personell ist sie nun breiter aufgestellt.
Seit mittlerweile fast zwei Jahren ist die offene Jugendarbeit in Degersheim tätig und hat sich in der Zwischenzeit als fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in beiden Dörfern etabliert.
Regelmässige Angebote werden organisiert
Mit verschiedenen Aktivitäten bietet sie Jugendlichen niederschwellige Kontaktaufnahme an und eröffnet ihnen mit Projekten Möglichkeiten, Aktivitäten mitzugestalten.
Zu der aufsuchenden Jugendarbeit der Mojuga gehören beispielsweise regelmässige Angebote wie die Offene Halle, Aktionsräume und Projektworkshops für und mit den Jugendlichen der Gemeinde.
Ebenfalls steht die Jugendarbeit in Austausch mit Jugendvereinen, Schulen und der Jugendarbeit der Kirchen.
Die Jugendlichen sollen einen Jugendraum bekommen
In der kalten Jahreszeit bot die Jugendarbeit mit dem Wohnmobil, der sogenannten Mobilen Anlaufstelle, einen geheizten Aufenthaltsraum, der den Austausch mit Jugendlichen in enger, jedoch gemütlicher Atmosphäre zuliess.
In diesem Zusammenhang hat die Jugendarbeit auch erkannt, dass Bedarf nach mehr Raum vorhanden ist.
Deshalb ist sie damit beschäftigt, Räumlichkeiten zu suchen, die als begleiteter Jugendraum genutzt werden können.
Neue Jugendarbeiterin
Neben Lukas Galli, der seit Beginn der offenen Jugendarbeit in Degersheim tätig ist, ist seit einiger Zeit auch Rahel Hofer regelmässig in der aufsuchenden Jugendarbeit anzutreffen.
Mit ihr wurde das Angebot um eine weibliche Person erweitert, um geschlechterspezifische Bedürfnisse besser berücksichtigen zu können.
Ebenfalls für die Jugendarbeit unterwegs ist Masha Hauri, die bis August 2023 bei der Mojuga ein Praktikum absolviert.