Am Donnerstag, 23. September 2021, fand der jährliche Behördenanlass in Oberbüren statt.
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Kinder - Symbolbild
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Wie die Gemeinde Oberbüren berichtet, fand am Donnerstag, 23. September 2021, der jährliche Behördenanlass statt. An diesem Anlass treffen sich die drei Schulräte mit dem Gemeinderat und tauschen sich über aktuelle Themen aus.

Am diesjährigen Austausch stand das Thema Tagesstruktur im Fokus. Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und neuer Organisationen innerhalb der Familien wird ein ganztägiges Angebot im Rahmen der Tagesstruktur immer wichtiger.

Dass die Anforderung an ein solches Angebot stetig zunimmt, zeigt auch die Motion, welche im Jahr 2020 vom Kanton St. Gallen angenommen wurde. Entsprechend arbeitet eine Arbeitsgruppe aktuell eine Gesetzesgrundlage aus, welche die Gemeinden dazu verpflichten kann, über ein solches Angebot zu verfügen.

Individuelle Erweiterung möglich

Nebst dem in Oberbüren bereits bekannten «Mittagstisch» beinhaltet die Tagesstruktur das Angebot der Kinderbetreuung am frühen Morgen sowie am Nachmittag und gegen Abend. Sie kann bei Bedarf auch auf die Schulferien ausgeweitet werden. Das Angebot kann individuell (z.B. mit Hausaufgabenstunden, etc.) erweitert werden.

Um möglichst viele Informationen zu dieser Thematik zu erhalten, nahmen zwei externe Fachpersonen am Behördenanlass teil. Sabine Plank, Leiterin Tagesstrukturen in Zuzwil (TAGIZ), informierte über die Realisierung des Angebotes in Zuzwil und die ersten Erkenntnisse aus der Praxis.

Florian Schällibaum, Schällibaum AG, Wattwil, teilte seine Fachkenntisse in Bezug auf die baulichen Anforderungen einer solchen Tagesstruktur.

Das Angebot wird geprüft

Die Schulräte und der Gemeinderat haben befürwortet, ein solches Angebot in Oberbüren detailliert zu prüfen. In einem nächsten Schritt wird dazu eine Arbeitsgruppe gebildet, welche sich intensiv mit einer allfälligen Umsetzung der Tagesstruktur befasst.

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