Wie die Gemeinde Wolhusen informiert, wird als Energiesparmassnahme in öffentlichen Räumen die Temperatur auf 20 Grad Celsius gesenkt.
Das Gemeindehaus Wolhusen.
Das Gemeindehaus Wolhusen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Sicherstellung der Versorgung mit Gas und Strom für den kommenden Winter ist eine grosse Herausforderung.

Alle sind gefordert, den Energieverbrauch rasch und nachhaltig zu senken, um einer möglichen Krise möglichst auch schon präventiv entgegenzuwirken.

Seit August 2022 steht der Kantonale Führungsstab (KFS) formell im Einsatz, um das Szenario einer potenziellen Energie-Mangellage im Kanton Luzern in Zusammenarbeit mit externen Fachleuten vorzubereiten.

Die Raumtemperaturen in den Büros werden auf 20 Grad Celsius eingestellt

Auch die Gemeinde Wolhusen will bei den Massnahmen zur Senkung des Energiebedarfs eine Vorbildrolle einnehmen.

Für die Gemeinde- und Schulliegenschaften wurden bereits erste Massnahmen getroffen.

Als Basis dienten dabei die vom Luzerner Regierungsrat am 27. September 2022 beschlossenen kantonalen Energiesparmassnahmen.

So werden beispielsweise die Raumtemperaturen in den Büros auf 20 Grad Celsius eingestellt, die Fenster und Rollläden nachts und am Wochenende geschlossen und technische Geräte vom Strom getrennt.

Die Bevölkerung wird gebeten, ihrerseits Massnahmen zum Energiesparen zu prüfen

Die aktuellen Massnahmen der Gemeinde Wolhusen sind auf der Webseite zu finden.

Der Gemeinderat hat ausserdem eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die beauftragt wurde, Vorschläge für präventive Energiesparmassnahmen zu erarbeiten.

Diese setzt sich aus Vertretungen der Gemeinde, des Gewerbes und der politischen Parteien zusammen.

Die Gemeinde bittet die Bevölkerung, ihrerseits Massnahmen zum Energiesparen zu prüfen und umzusetzen.

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