Eine bessere Isolation, neue Fenster, einen Lift und neue Büros - dies alles erhält das 45 Jahre alte Gemeindehaus von Schüpfheim. Die Stimmberechtigten haben die vom Gemeinderat beantragte Sanierung und Erweiterung des Gebäudes klar gutgeheissen.
Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild
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Die Stimmberechtigten bewilligten am Sonntag den Sonderkredit von 2,58 Millionen Franken mit 980 Ja- zu 465 Nein-Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 46,9 Prozent.

Das Gemeindehaus Schüpfheim ist 1974/75 erbaut und seither nie umfassend saniert worden. Der Energieverbrauch ist hoch, das Gebäude ist nicht hindernisfrei erschlossen und auch die Raumverhältnisse entsprechen nicht mehr dem, was eine zeitgemässe Verwaltung benötigt, wie aus der Abstimmungsbotschaft hervorgeht.

Das Gemeindehaus wird deswegen aufgestockt, mit einem Lift versehen und energetisch saniert. Neu wird es eine Holzfassade haben, auf dem Dach wird eine Solaranlage Strom erzeugen. Dem Personal steht neu ein Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Gebaut wird im zweiten Halbjahr 2020. Wegen den umfangreichen und lärmigen Arbeiten in dem Gebäude zieht die Gemeindeverwaltung für diese Zeit in Container um. Die Gemeinde hatte 2018 entschieden, aus finanziellen Gründen auf einen Abriss und einen Neubau zu verzichten. Geplant worden ist die Sanierung von den Baureag Architekten AG in Willisau.

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