

Sondereffekte lassen Emmen ins Minus abrutschen

Die Luzerner Vorortsgemeinde teilte am Mittwoch mit, dass ohne diese beiden Sondereffekte im Umfang von 3,2 Millionen Franken ein positives Jahresergebnis von 1,6 Millionen Franken resultiert hätte. Die Budget- und Ausgabendisziplin seien hoch gewesen.
Der erste Sondereffekt betrifft das Schulhaus Erlen. Dort musste eine ausserordentliche Abschreibung von 2,4 Millionen Franken für das Provisorium vorgenommen werden. Das Provisorium kann nicht mehr weiter benutzt werden und musste deswegen wertberichtigt werden.
Zudem sind in der Jahresrechnung die Kantonsschulbeiträge von 17 Monaten enthalten. Grund dafür ist, dass diese neu pro Kalender- und nicht mehr pro Schuljahr fällig werden. Diese buchhalterische Abgrenzung schlug mit 0,8 Millionen Franken zu Buche.
Die Bruttoinvestitionen beliefen sich auf 11,4 Millionen Franken. Budgetiert waren 11,8 Millionen Franken. 4,3 Millionen Franken entfielen auf die Schulinfrastruktur.