Die beiden eidgenössischen Vorlagen werden im Bezirk Einsiedeln abgelehnt. Auf kommunaler Ebene gibt es ein je ein Ja und ein Nein.
Abstimmung
Am 9. Februar stimmt die Schweiz über zwei eidgenössische Vorlagen ab. - Keystone
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Der Kanton Schwyz hat am Sonntag beide eidgenössischen Vorlagen abgelehnt. Dazu beigetragen hat auch der Bezirk Einsiedeln. Beide Vorlagen fanden im Bezirk keinen Anklang und wurden verworfen. Besonders klar fiel das Resultat bei der Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum aus. Nur 31 Prozent sprachen sich für die Vorlage aus. Knapper präsentiert sich der Ausgang bei der Initiative des Antidiskriminierungsgesetzes. 45,9 Prozent stimmten der Vorlage zu.

Ja zur Nordstrasse, Nein zur Wahlbefugnis

Ebenfalls angenommen wurde in Einsiedeln der Zusatzkredit für die Aufstockung des Schulhaus Nordstrasse über 493'000 Franken. 2816 stimmten der Vorlage zu. Denkbar knapp fiel das Resultat über die Übertragung der Wahlbefugnis des Landschreibers von den Stimmberechtigten auf den Bezirksrat. Mit 2208 Nein- zu 2196 Ja-Stimmen entschieden lediglich 12 Stimmen über das knappe Nein.

Einsiedeln
Das Schulhaus Nordstrasse in Einsiedeln. - Nau.ch / Oliver Borner

Bernadette Deuber gewählt

Abgeschlossen wurde der Abstimmungssonntag durch die Ersatzwahl eines Mitglieds für den Bezirksrat. Als einzige offizielle Kandidatin wurde Bernadette Deuber von der CVP gewählt. Sie erhielt 2860 von 3313 Stimmen.

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