

Verunsicherung wegen Friedensrichterwahl in Dübendorf

Für das Amt des Friedensrichters in Dübendorf stellten sich drei Kandidaten. Nachdem sich zwei davon zurückgezogen hatten, blieb eigentlich nur noch Brigitte Ackermann übrig.
Nichtsdestotrotz erhielten die Wähler gleich zwei Wahlvorschläge, wie «zueriost.ch». schreibt. Die parteilose Ackermann berichtet gegenüber dem News-Portal von einer «kuriosen Situation».
Unterlagen wurden zu früh gedruckt
Die Wahl für die Amtsperiode von 2021 bis 2027 wird am 7. März durchgeführt. Arnold Schenkel, der sich im Januar von der Wahl zurückgezogen hatte, ist nun dennoch auf dem Wahlzettel.
Die Unterlagen seien bereits gedruckt und zum Versand bereit gewesen, erklärt der zuständige Stadtschreiber. Die Verunsicherung in Dübendorf ist nun gross.
Denn Ackermann benötigt im ersten Wahlgang ein absolutes Mehr. Skurril: Sollte dies nicht der Fall sein, müsste laut «zueriost.ch» ein zweiter Wahlgang entscheiden, auch wenn nur eine Kandidatin im Rennen ist.