

Positive Jahresrechnung 2021 der Stadt Dübendorf

Das Jahr 2021 resultierte für die Stadt Dübendorf in einem Gesamtaufwand von 189,1 Millionen Franken (179,1 Millionen Franken im Vorjahr) und einem Total der Erträge von 205,2 Millionen Franken (176,8 Millionen Franken im Vorjahr). Anstelle eines budgetierten Ertragsüberschusses von 0,4 Millionen Franken wurde somit ein effektiver Ertragsüberschuss von 16 Millionen Franken (Vorjahr: Aufwandsüberschuss von 2,3 Millionen Franken) erzielt.
Sowohl der Aufwand als auch der Ertrag lagen über den budgetierten Beträgen, wobei das Aufwandstotal um 0,2 Prozent und das Ertragstotal um 8,5 Prozent vom Budget abweichen. Die resultierende Ergebnisverbesserung gegenüber dem Budget beläuft sich auf 15,6 Millionen Franken. Gegenüber der Hochrechnung konnte vor allem aufgrund höherer Steuereinnahmen, höherer Transfererträge und höherer Entgelte ein um 10,3 Millionen Franken besseres Ergebnis erzielt werden.
Zu der Ergebnisverbesserung der Erfolgsrechnung 2021 gegenüber dem Budget haben dieses Jahr unter anderem höhere Steuererträge bei den natürlichen Personen (6,3 Millionen Franken) und bei der Grundstücksgewinnsteuer (5,4 Millionen Franken) geführt.
Auch die Steuereinnahmen bei den juristischen Personen liegen über dem Budget (1,1 Millionen Franken). Der tiefere Personalaufwand (minus 1,6 Millionen Franken), die höheren Entgelte (2,1 Millionen Franken) und die tieferen Abschreibungen Verwaltungsvermögen (minus 1,2 Millionen Franken) werden teilweise durch einen höheren Sach- und übriger Betriebsaufwand (1,9 Millionen Franken) kompensiert.
Ressourcenzuschuss von 12 Millionen Franken
Im Rechnungsjahr 2021 erhielt die Stadt Dübendorf einen Ressourcenzuschuss in der Höhe von 12 Millionen Franken. Auf Grundlage der Steuerkraft des Jahres 2020 wird der prognostizierte Ressourcenzuschuss für das Jahr 2022 rund 12,4 Millionen Franken betragen.
Von den insgesamt 24,3 Millionen Franken an geplanten Nettoinvestitionen wurden im Berichtsjahr 13,3 Millionen Franken effektiv realisiert. Bei den Strassensanierungen konnten 2,1 Millionen Franken nicht realisiert werden, bei den Kanalsanierungen 2,4 Millionen Franken.
Erfolgsrechnung
Auf der Aufwandseite resultiert die Jahresrechnung 2021 um 10 Millionen Franken oder 5,6 Prozent höher als im Vorjahr. Gegenüber Budget entspricht dies einer Aufwandsüberschreitung von 0,5 Millionen Franken.
Der Mehraufwand gegenüber Budget resultiert insbesondere aus höherem Sach- und Betriebsaufwand (1,9 Millionen Franken), höherem Transferaufwand (eine Millionen Franken) und höheren Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen (0,3 Millionen Franken). Teilweise werden diese Effekte kompensiert durch tieferen Personalaufwand (minus 1,6 Millionen Franken) und tiefere Abschreibungen Verwaltungsvermögen (minus 1,2 Millionen Franken).
Auf der Ertragsseite beträgt die Differenz zum Vorjahr 28,4 Millionen Franken oder 16,1 Prozent. Im Vergleich zum Budget resultiert ein Mehrertrag von 16,1 Millionen Franken. Die Abweichung zum Budget begründet sich vorwiegend durch höhere Steuereinnahmen (12,7 Millionen Franken), höhere Entgelte (2,1 Millionen Franken) und höheren Transferertrag (1,8 Millionen Franken) teilweise kompensiert durch tiefere Entnahmen aus Fonds und Spezialfinanzierungen (minus 0,3 Millionen Franken).