In den letzten Jahren wurde viel in die Walliseller Infrastruktur investiert. Die Identität soll gemäss Gemeindepräsident Peter Spörri aber erhalten bleiben.
Peter Spörri, Gemeindepräsident Wallisellen
Peter Spörri ist der Gemeindepräsident von Wallisellen. - ZVG
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Peter Spörri ist seit 2018 Gemeindepräsident von Wallisellen. Der SP-Politiker lebt seit 1984 in der Gemeinde und sieht viele Faktoren, die den Ort zum Leben aber auch zum Arbeiten attraktiv machen.

Nau.ch: Was verbinden Sie persönlich mit der Gemeinde Wallisellen?

Peter Spörri: Die Gemeinde Wallisellen ist perfekt zum Leben und zum Arbeiten. Es ist in Wallisellen ruhiger als in einer Grossstadt, aber gleichzeitig deutlich lebendiger als in einer Randgemeinde.

Die reformierte Kirche in Wallisellen.
Die reformierte Kirche in Wallisellen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Nau.ch: Was macht das Leben in der Gemeinde attraktiv?

Es gibt viele Faktoren, welche die Attraktivität unserer Gemeinde ausmachen: die schönen Wohnlagen mit einem nahen grünen Erholungsraum, viele interessante Arbeitsplätze, perfekte Einkaufsmöglichkeiten, eine hervorragende Verkehrsverbindung und eine gut ausgebaute Sport- und Freizeitinfrastruktur.

Nau.ch: Mit welchen Herausforderungen sieht sich die Gemeinde aktuell konfrontiert?

Aktuell ist die Situation rund um das Coronavirus auch für die Gemeinde Wallisellen ein vorherrschendes Thema. Dieses Virus wird uns auch finanziell belasten.

Ortsschild von Wallisellen.
Ortsschild von Wallisellen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Nau.ch: Wo sehen Sie das grösste Potenzial in Wallisellen?

Die grossen Investitionen in die Erneuerung unserer Infrastruktur in den vergangenen Jahren haben uns viel gebracht. Veränderung zu gestalten und dabei unsere Walliseller Identität zu erhalten ist unser Credo.

Nau.ch: Was würden Sie gerne verändern?

Ich möchte die Begegnungsmöglichkeiten nördlich des Bahnhofs weiter verbessern.

Nau.ch: Was sind für Sie persönlich die schönsten Flecken?

Die Aussichtspunkte auf dem Tambel und am Herrengütliweg. Wallisellen ist von dort so nahe und gleichzeitig geniesst man die Fernsicht in die Berge und in die Stadt Zürich.

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