

Zwischenbilanz «Frühlingsputzete» in Dietikon

Anfang Mai startete die Kampagne «Frühlingsputzete», mit der die Bevölkerung aufgerufen wurde, beim Mülleinsammeln mitzuhelfen. Eine Zwischenbilanz zeigt Erfreuliches. Es wurden bereits über 100 Abfallsäcke mit Sammelgut abgegeben.
Die Stadt Dietikon verfolgt verschiedene Ansätze zur Bekämpfung von Littering, dazu gehört auch die Sensibilisierung der Einwohnenden. Während die Mitwirkung der Bevölkerung im Rahmen des Clean-Up-Days zeitlich und räumlich begrenzt ist, findet sie mit der Kampagne «Frühlingsputzete» in einem offenen Rahmen statt.
Anfang Mai 2021 haben alle Haushalte in Dietikon in ihrem Briefkasten ein Kuvert mit einem Flyer und einem gelben Abfallsack «Für ein sauberes Dietikon» vorgefunden. Die Infrastrukturabteilung wollte damit engagierten Personen die Möglichkeit bieten, in ihrem Aktionsradius etwas für eine saubere Stadt zu unternehmen. Dahinter steckt die Idee, dass jede und jeder etwas für ein lebenswertes Dietikon und die Umwelt machen kann.
Das bisherige Resultat ist erfreulich
Seit Beginn der Kampagne wurden über 100 Abfallsäcke in der Sammelstelle Zelgli abgegeben mit einem Gesamtgewicht von rund 200 kg. Stichproben zeigen, dass effektiv Sammelgut gebracht wird und die Aktion nicht für ein kostengünstiges Entsorgen von eigenem Hausmüll missbraucht wird. Die Stadt Dietikon bedankt sich bei allen engagierten Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich für den tollen Einsatz.
Lucas Neff als Infrastrukturvorstand und damit verantwortlicher Stadtrat ist ebenfalls zufrieden: «Nebst wenigen kritischen Stimmen – wo gibt es die nicht sind die Rückmeldungen durchwegs positiv. Jemand nutzt sogar den täglichenAbendspaziergang zum Beseitigen von Littering. Ich selber «fötzele» einmal die Woche um mein Büro an der Badenerstrasse. Dies mit feststellbarem Erfolg: Das Littering hat deutlich abgenommen. Das Thema ist mit der Aktion umfassend, pragmatisch und aktiv ins Rampenlicht gerückt. Ein Puzzlestein für ein sauberes Dietikon.»