

Spreitenbach: Shoppi Tivoli hilft

Die letzten Monate waren für viele Unternehmen und für unsere Mitmenschen nicht einfach; ein ständiges Auf und Ab oder um es in den Worten eines Retailer’s auszudrücken, ein ständiges Auf und Zu. Es gibt aber Branchen die hat es noch härter getroffen und leiden heute noch stark. Einzelne Familien und Geschäftsfelder sind auf Unterstützung angewiesen. Shoppi Tivoli ist bestrebt, einigen von ihnen zu helfen.
Nicht alle durften in den vergangenen Monaten und Wochen arbeiten und die leeren Auftragsbücher füllen sich nicht bei jeder Unternehmerin oder jedem Unternehmer gleich schnell wieder.
Auch das Shoppi Tivoli war von Lockdown und Kurzarbeit betroffen, konnte aber immer einen laufenden, wenn auch stark reduzierten Betrieb garantieren. «Wir sind dankbar, dass wir wieder offen haben und möchten in dieser Zeit nicht nur nehmen, sondern auch etwas geben», so der Centerleiter Patrick Stäuble.
Happy Moments by Rotary
Mit einem grosszügigen Beitrag in Form von Gutscheinen wurden unter anderem das Hands-OnProjekt «Happy Moments by Rotary» unterstützt. Dabei werden durch den Rotary Club WettingenHeitersberg Lebensmittel und andere notwendige Artikel in Einkaufstaschen abgefüllt und an in Not geratene Menschen im Einzugsgebiet verteilt. In Koordination mit den Sozialämtern, Kirchen und Sozialwerke der Gemeinden wird so rasch geholfen und etwas Freude geschenkt.
Regionale Künstler und Kinderhospiz
Bei diesem «Songsponsoring» schlagen wir gleich zwei Fliegen auf einmal. «TalentMatch» ist eine ehrenamtlich arbeitende Organisation, mit dem Ziel, die Stiftung Kinderhospiz Schweiz zu unterstützen. Kinderhospiz Schweiz hilft lebensverkürzend erkrankten Kinder & deren Familien.
Dafür wurde mit dem Team von Talent Match im Shoppi Tivoli ein Charity Social Media Clip produziert bei dem der Reinacher Künstler Cris Rellah ein seltenes Engagement in der ausgetrockneten Live-Musik-Landschaft annehmen konnte. Das Video ist ready und wird demnächst auf den sozialen Medien gestreut.
Bauwand statt Workshops
Das neuste Projekt ist noch im vollen Gange und wird zusammen mit dem Eigentümer einer Verkaufsfläche und dem jungen Graffiti-Künstler Raphael Fahrni aus Sarmenstorf umgesetzt. Er bietet sonst kreative Workshops mit Jugendlichen an und wurde durch die Pandemie stark ausgebremst.
Er wurde beauftragt, während eines längeren Umbaus, bei dem alles für den Einzug neuer Shops und Marken vorbereitet wird, für Abwechslung zu sorgen. So entsteht nun auf 300m2 Bauwand eine sogenannte Fantasywall mit fünf einzigartigen Bildwelten, die die Besucher zum Staunen bringt und zu einem Selfie einladen.