

Dietikon informiert über die Energiebilanz 2019

Als Grundlage für die Revision des Energieplans hat die Stadt Dietikon den heutigen Energieverbrauch im Stadtgebiet sowie Prognosen für den Verbrauch bis ins Jahr 2050 berechnen lassen.
Mit den Daten 2019 erstellte die Stadt zum dritten Mal eine Energiebilanz. Dies erlaubt einen Vergleich der Jahre 2012, 2015 und 2019 sowie eine Analyse der Veränderungen. Die Energiebilanz 2019 fasst die Resultate zusammen.
Der Wärmeenergiebedarf veränderte sich in den letzten Jahren nur geringfügig, trotz steigender Anzahl Einwohner. Der Stromverbrauch von Dietikon blieb ebenfalls konstant. Der Anteil erneuerbarer Energie ist seit 2012 deutlich angestiegen, während der Verbrauch pro Kopf gesunken ist.
Die Bevölkerung kann zur Reduktion des Energieverbrauchs beitragen
Die Energiebilanz prognostiziert, dass die städtischen Ziele bezüglich Energieeffizienz, Treibhausgas-Emissionen und Anteil erneuerbare Energien für die Jahre 2030, 2040 und 2050 voraussichtlich erreicht werden können.
Dies insbesondere dank der Abwärmenutzung der Kehrichtverwertungsanlage. Hierfür ist jedoch eine umfassende Transformation der Energieproduktion und -versorgung mit einem deutlichen Ausbau der Fernwärme, Umweltwärme, Solarstromproduktion und einem konsequenten Umstieg auf Fahrzeuge mit erneuerbaren Antrieben erforderlich.
Wichtig bleibt, die Energie effizient einzusetzen: Jeder Dietiker kann mit verbrauchsärmeren Gebäuden, Geräten und Fahrzeugen zu einer substanziellen Reduktion des Energieverbrauchs pro Kopf beitragen.