UHC Waldkirch-St. Gallen will mit einem Sieg das Saisonende abwenden

Die Playoffs hat der UHC Waldkirch-St. Gallen mit Bravour geschafft, doch ein Sieg blieb ihnen bisher gegen den Favoriten aus Zürich verwehrt. Die Luan Misini-Truppe zeigte sich im laufenden Playoff-Viertelfinale abgeklärter und spielerisch in besserer Verfassung.
WaSa zahlte als Playoff-Neuling Lehrgeld und musste sich zuerst an das höhere Tempo und die härtere Spielweise gewöhnen.
GC erneut zu stark
Am vergangenen Sonntag lag WaSa bei den «Hoppers» innerhalb von wenigen Sekunden mit 0:2 zurück, egalisierte danach aber mit zwei Toren wieder. Doch GC konnte noch im ersten Drittel zwei weitere Male über einen Torerfolg jubeln.
Der mittlere Abschnitt ging mit 2:0 zu Gunsten der Zürcher aus und so stiegen die WaSaner mit einer 2:6-Hypothek in die letzten 20 Minuten. Dieses war mit je drei Toren pro Seite für die 437 Zuschauerinnen und Zuschauer sehr attraktiv.
Auf die eigenen Stärken setzen
Im kommenden Duell mit dem Grasshopper Club Zürich muss sich die Fabian Arvidsson-Truppe auf ihre eigenen Stärken besinnen und sich nicht von kleineren Nebenschauplätzen ablenken lassen. Es wäre dem scheidenden schwedischen Übungsleiter zu gönnen, sich mit einem Sieg vom Heimpublikum verabschieden zu können und wer weiss, vielleicht platzt denn auch der Knoten bei seinen Spielern.