Anfang März 2022 haben sich rund 50 Davoser Einwohner an das Bevölkerungsamt der Gemeinde gewendet, mit Fragen zu den Schutzplätzen und zu den Jodtabletten.
Ausblick auf den Davoser See.
Ausblick auf den Davoser See. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Wie die Gemeinde Davos berichtet, gibt es gegenwärtig nichts Detaillierteres beziehungsweise Aktuelles zum Thema Schutzplätzen und Jodtabletten bekanntzugeben. Die Gemeinde wird vom Kanton unterstützt und verfügt über Checklisten und Vorgehensweisen im Krisenfall.

Wichtig zu wissen ist, dass der Entscheid beim Bundesrat liegt, eine Verstärkung des Bevölkerungsschutzes anzuordnen. Für alle Einwohner der Gemeinde Davos steht ein Schutzplatz in Fussdistanz zur Verfügung. Die entsprechende Zuteilung wird jedoch erst im angeordneten Fall mit den dannzumaligen aktuellen Einwohnerdaten vorgenommen. Das heisst aber auch, dass im Moment keine Angaben zu einer möglichen individuellen Zuteilung von Schutzplätzen bekannt gegeben werden können.

Das Konzept Kaliumjodid (Abgabe von Jodtabletten) wurde vom Kanton zuletzt im Jahr 2020 überprüft und angepasst. Auch hier werden die Jodtabletten-Schachteln erst durch die Gemeinde Davos an die Einwohner verteilt, wenn die eidgenössischen und kantonalen Behörden dies anordnen.

Weitere Informationen können auch auf der Webseite des Amts für Militär und Zivilschutz Graubünden abgerufen werden.

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