

Würth-Gruppe wächst 2019 in der Schweiz und global

Der Gewinn vor Steuern ging im Unterschied zum Umsatz deutlich, um 13,8 Prozent, auf 750 Millionen Euro zurück. Würth begründete diesen Einbruch unter anderem damit, dass die Einkaufspreise für viele Produkte gestiegen seien. Diese Mehrkosten hätten nicht durchgängig an die Kunden weitergegeben werden können. Zum Nettogewinn machte der Konzern keine Angaben.
Der Personalbestand in den 18 in der Schweiz angesiedelten Gesellschaften legte um 3,7 Prozent auf 1'440 Personen zu, wie Würth International in Chur am Mittwoch weiter mitteilte. Insgesamt beschäftigte das Unternehmen 78'686 Mitarbeitende, 1'606 mehr als im Jahr davor.
Die Baukonjunktur betrachtet das Unternehmen weiterhin als «verhalten». Deshalb rechnet die Gruppe für 2020 mit einem mittleren einstelligen Wachstum im Umsatz und mit einem proportional steigenden Betriebsergebnis. Die Gruppe verkauft Befestigungs- und Montagematerial für das Handwerk und die Industrie, ist aber auch im Elektrogrosshandel aktiv.