Wie die Standeskanzlei Graubünden angibt, genehmigt die Regierung die von Moesa am 2. Februar 2023 beschlossene Anpassung des regionalen Richtplans.
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Die Stadt Chur im Kanton Graubünden. - Nau.ch / Simone Imhof
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Im Juni 2019 genehmigte die Regierung die ersten Richtplananpassungen zur Schaffung des ersten regionalen Naturparks in der italienischen Schweiz im Calancatal.

Die Errichtungsphase startete im Jahr 2020 und wird im laufenden Jahr abgeschlossen.

Die nun vorliegende Richtplananpassung wird im Hinblick auf den Übergang von der Errichtungs- in die Betriebsphase ab 2024 vorgenommen.

Zudem werden die strategischen Ziele des Parks im kantonalen Richtplan aufgenommen.

Der Park muss für den Betrieb räumlich gesichert werden

Beim «Parco Val Calanca» handelt es sich um einen «Regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung».

Demzufolge muss der Park für den Betrieb räumlich gesichert und im kantonalen Richtplan bezeichnet werden.

Der Park bietet den beteiligten Gemeinden und deren Bevölkerung die Chance, die weitgehend intakte Natur, die wertvolle Landschaft und das reiche kulturelle Erbe zu erhalten und damit gleichzeitig eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung innerhalb dieses Gebiets anzustossen.

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