Die Kantonsregierung in Chur bewilligte 1,3 Millionen Franken für die Sicherheit vor Lawinen am Lukmanierpass.
Schnee räumen (Symbolbild)
Schnee räumen (Symbolbild) - Keystone
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Am Lukmanierpass, der die Kantone Graubünden und Tessin verbindet, soll die Sicherheit vor Lawinen auf der Bündner Seite erhöht werden. Die Kantonsregierung in Chur bewilligte dafür 1,3 Millionen Franken.

Das Projekt sieht vor, das Gebiet «Stgegia» auf der Nordseite des Passes mit Schneenetzen mit einer Gesamtlänge von 300 Metern zu sichern, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte. Montiert werden die Netze in zwei Etappen. Die Arbeiten sollen nächstes Jahr abgeschlossen sein.

Seit 2000/01 wird die Passstrasse über den Lukmanier das ganze Jahr über offen gehalten, sofern es die Lawinensituation erlaubt. Insgesamt 84 Lawinenzüge gefährden den Abschnitt zwischen Fuorns auf der Bündner und Campra auf der Tessiner Seite.

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