Die Kantonspolizei Graubünden vor Inserate und Flyer in Printmedien, bei denen lukrative Geschäfte vorgetäuscht und bieten Auktionstage angeboten werden.
Inserate die als Lockmittel benutzt werden
Inserate die als Lockmittel benutzt werden - Kantonspolizei Graubünden
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In Printmedien finden sich vermehrt Inserate und Flyer, welche darauf abzielen, dass Leute ihre Vermögenswerte veräussern.

In den vergangenen Monaten wurden in den Medien verschiedene Werbeinserate über Pelz- und Goldankauf, über professionelle Polstereianbieter, Steinreiniger und Teppichreiniger festgestellt. Zeitgleich wurden in der Regel Flyer grossflächig verteilt.

Die Werbung ist in der Regel so gestaltet, dass sie vor allem ältere Menschen ansprechen soll. Die Angebote sind teilweise unseriös und Anbieter sind nicht eindeutig zu erkennen.

Die Opfer bemerken den Betrug meist zu spät

Der Betrug läuft meist so ab, dass nach der Kontaktaufnahme Druck auf Verkaufsinteressenten ausgeübt wird, ihre Wertsachen unter marktüblichen Preisen zu veräussern.

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Kantonspolizei Graubünden. (Symbolbild) - Kantonspolizei Graubünden

Oft bemerken die Betroffenen erst im Nachhinein, dass sie vom Anbieter betrogen wurden, nämlich dann, wenn sie nachträglich Offerten bei einem Fachbetrieb einholen oder ihnen nahestehenden Personen davon erzählen.

Solche Angebote sind immer genau zu prüfen

Die Kantonspolizei Graubünden ruft folgende Ratschläge in Erinnerung: Vorsichtig sein und sich nicht unter Druck setzen lassen. Das Angebot genau prüfen. Bei Verkaufsabsicht von Wertgegenständen sich an ein bekanntes und etabliertes Fachgeschäft wenden.

Keine Verkaufsgespräche in den eigenen vier Wänden abhalten, man gibt viel von seiner Persönlichkeit preis. Für Auftragsvergaben Offerten bei verschiedenen Fachgeschäften einholen.

Sich nicht von vermeintlichen Billigangeboten und Höchstpreisen blenden lassen. Sich bei der Polizei zu melden, wenn man Opfer eines Betrugs oder Betrugsversuchs wurde.

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