

Graubünden setzt bei Integration auf ehemalige Flüchtlinge

13 Frauen und 12 Männer aus Afghanistan, Eritrea, Somalia und Sri Lanka absolvierten eine mehrtägige Ausbildung der kantonalen Fachstelle Integration und dem National Coalition Building Institute Schweiz, wie der Kanton Graubünden am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb.
Sie seien nun in der Lage, neuen Geflüchteten in Graubünden Orientierung zu geben. Weiter würden sie ihnen helfen, einen Platz in der neuen Heimat zu finden, in dem sie Barrieren schaffen zwischen Einheimischen, Geflüchteten und Behörden, hiess es weiter.
In ihrem eigenen persönlichen Integrationsprozess hätten die Brückenbauenden ganz viel gelernt. Es spreche für sie, dass sie diese Erfahrungen und ihr Wissen nun an andere geflüchtete Personen weitergeben möchten, sagte der Bündner Regierungsrat Peter Peyer (SP) anlässlich der Zertifikatsverleihung.