Alle Unternehmen in der Schweiz mit mehr als 100 Mitarbeitenden müssen aufzeigen, dass es keine Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern bei gleicher Arbeit.
Lohngleichheit frau mann
Die Lohnungleichheit ist in der Schweiz noch immer gross. - Pixabay
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Die Lohngleichheitsanalyse zur FH Graubünden hat keinen signifikanten Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern unter Berücksichtigung der Qualifikations- und Arbeitsplatzmerkmalen festgestellt. So verdienten Frauen zur Zeit der Überprüfung 1.1 Prozent mehr als Männer.

Die Lohngleichheitsanalyse wurde für den Referenzmonat Dezember während der Berichtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 durchgeführt. Im Rahmen der Revision vom 1. Juli 2020 des Gleichstellungsgesetzes wurden Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden beauftragt, einerseits eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und andererseits das Ergebnis öffentlich zu publizieren.

Die Lohngleichheitsanalyse der FH Graubünden wurde formell von der Finanzkontrolle des Kantons Graubünden überprüft.

Mehr Frauen in Kaderstellen

Als zukunftsorientierte Institution weiss die FH Graubünden, wie bedeutsam die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und Studierenden für eine erfolgreiche institutionelle Weiterentwicklung ist.

Entsprechend engagiert sie sich auch seit vielen Jahren dafür und anerkennt, dass dieses Engagement auch weiterhin notwendig ist. Die Bündner Fachhochschule hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Kader- und Dozierendenstellen auf mindestens 30 Prozent bis im Jahr 2026 zu steigern.

Im Referenzmonat waren in diesen Stellenprofilen 23 Prozent Frauen beschäftigt. Seit der Einführung des Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes im Jahr 2015 sind Fachhochschulen zudem vom Bund beauftragt, für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie für Chancengleichheit zu sorgen.

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