Nicht der Ausbau, sondern der Erhalt der Wasserkraft in der Schweiz hat Priorität, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Das schreibt die Bündner Regierung im Rahmen einer Vernehmlassung an den Bund.
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Wasserkraftwerk am Speichersee Zervreila. - Keystone
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Nicht der Ausbau, sondern der Erhalt der Wasserkraft in der Schweiz hat Priorität, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Das schreibt die Bündner Regierung im Rahmen einer Vernehmlassung an den Bund.

Um den Erhalt der Wasserkraft zu sichern, brauche es zusätzlich ein versicherungsähnliches Instrument für «Zeiten von Marktpreisverwerfungen». Ein solches Instrument böte der systemrelevanten Wasserkraft die nötige Investitions- und Planungssicherheit, schreibt die Kantonsregierung in ihrer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme an den Bund.

Ausserdem fordert die Regierung beim Energieversorgungsgrad die Festsetzung eines Ziels. Auf diese Weise könne eine Versorgungssicherheit auch in kritischen Zeiten gewährleistet werden. Die Regierung erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Wasserkraft mit einem Produktionsanteil von 60 Prozent «das Rückgrat der schweizerischen Stromversorgung bildet».

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