Die Bündner Bergbahnbranche ist mit einem blauen Auge durch die bisherige Wintersaison gekommen. Schwierig war es allerdings besonders für kleinere Betriebe.
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Frisch präparierte Pisten sind ein Traum für jeden Skifahrer. - Winfried Heinze/Silvretta Montafon/dpa-tmn
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Die Bündner Bergbahnbranche ist trotz Schneemangels mit einem blauen Auge durch die bisherige Wintersaison gekommen.

Der bis Ende Jahr erzielte Transportertrag liegt fünf Prozent über dem Fünf-Jahres-Schnitt und nur fünf Prozent unter dem sehr starken Vorjahresertrag.

Angesichts der «herausfordernden Witterungsbedingungen» wertet Bergbahnen Graubünden (BBGR) das Ergebnis als positiv, wie die Branchenorganisation am Montag, 2. Januar 2022, mitteilte.

«Dank der technischen Beschneiung und der Höhenlage unserer grösseren Schneesportgebiete konnten wir ein respektables Pistenangebot bereitstellen», wird BBGR-Präsident Martin Hug zitiert.

Vor allem kleinere Betriebe leiden unter herausfordernden Witterungsbedingungen

Allerdings seien 80 Prozent des Bündner Verkehrsertrages von nur acht der 52 im Branchenverband zusammengeschlossenen Bergbahnunternehmen erwirtschaftet worden.

«Kleinere Betriebe mit beschränkter oder gar keiner technische Beschneiung hatten mit den herausfordernden Witterungsbedinungen sehr zu kämpfen», schrieb der Verband.

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