Die Zuger Gemeinde Risch erbt dereinst 8,2 Hektaren Landwirtschaftsland. Ein 83-jähriger Einwohner hat ihr auf sein Ableben hin vier Grundstücke vermacht.
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Die Zuger Gemeinde Risch erbt 8,2 Hektaren Landwirtschaftsland. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Übertragung des Bodens sei bereits in einem Erbvertrag aus dem Jahr 2013 geregelt worden, teilte die Gemeinde mit. Anlässlich der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend orientierte der Besitzer Georges Weber die Öffentlichkeit über die Schenkung. Die zwei grössten Grundstücke grenzen an die Autobahn A14.

Laut Weber ist sein Schultheissenhof seit über 200 Jahren in Familienbesitz. Weil er keine Nachkommen habe und er den Hof nicht verkaufen möchte, sei er zum Entschluss gekommen, die Gemeinde zu berücksichtigen. Ein solches Geschenk sei «etwas absolut Einmaliges», hiess es seitens der Gemeinde. Man wolle das Land einer sinnvollen Nutzung zuführen.

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