

Verschiebung öffentliche Beteiligungsveranstaltung und Planungsstopp
Ziel dieser Revision ist es festzulegen, wie sich die Gemeinde künftig räumlich entwickeln soll – und zwar gemeinsam mit der Hünenberger Bevölkerung und allen Interessierten. Diese können sich im Rahmen von Beteiligungsveranstaltungen einbringen.
Am Samstag, 9. Mai, hätte der erste öffentliche Beteiligungsanlass stattfinden sollen. Aufgrund der aktuellen ausserordentlichen Lage und den damit verbundenen Massnahmen des Bundes sieht sich der Gemeinderat gezwungen, den Anlass auf Samstag, 12. September, zu verschieben.
Dies unter der Voraussetzung, dass die Umstände bezüglich Coronavirus (COVID-19) bis dahin einen derartigen Anlass zulassen. Im Rahmen dieses Workshops sollen gemeinsam die Stossrichtungen für das Raumentwicklungskonzept erarbeitet werden. Weitere Informationen dazu folgen zu gegebener Zeit.
Die Verschiebung dieses Beteiligungsanlasses hat zur Folge, dass der Terminplan der Ortsplanungsrevision leicht angepasst werden musste. Die erste Phase, d.h. die Erarbeitung des Raumentwicklungskonzepts, verschiebt sich um ein paar Monate und soll bis Mitte 2021 abgeschlossen werden. Insgesamt sollte jedoch der ursprünglich vorgesehene Abschlusstermin der Ortsplanungsrevision von Ende 2023 eingehalten werden können.
Bevölkerung und Interessierte eng miteinbezogen
Bei der Ortsplanungsrevision handelt es sich um einen übergeordneten Prozess von strategischer Bedeutung für Hünenberg. Mit dem breit angelegten Beteiligungsprozess sollen Bevölkerung und Interessierte eng miteinbezogen werden.
Der Gemeinderat macht an dieser Stelle darauf aufmerksam, dass er aus den genannten Gründen keine neuen Projektentwicklungen und Bebauungspläne unterstützen kann, bis die Ergebnisse der räumlichen Entwicklungsstrategie vorliegen. Mit dieser Massnahme stellt er sicher, dass alle Beteiligten dieselbe Ausgangslage haben und dem Prozess nicht vorgegriffen wird.