Die Zuger Polizei hat am Samstag zwei Schnellfahrer in Risch-Rotkreuz ZG gestoppt. Die beiden jungen Männer müssen mit einem längeren Ausweisentzug rechnen.
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Die Zuger Polizei untersucht aktuell den Tatablauf. (Symbolbild) - Zuger Polizei
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Am Samstag, 12. März 2022, um 17 Uhr, sind zwei Autofahrer auf der Autobahn A4, zwischen Küssnacht (SZ) und der Verzweigung Rütihof, in Fahrtrichtung Zug/Zürich, unterwegs gewesen.

Nachdem sie anständig und korrekt an einer semistationären Geschwindigkeitsmessanlage vorbeigefahren waren, beschleunigten die beiden jungen Männer stark und wechselten von der Normal- auf die Überholspur.

Dabei fielen sie einer zivilen Polizeipatrouille auf, welche die beiden Autos stoppte und der Schnellfahrt damit ein Ende setzte.

Für Schnellfahrt verantworten

Bei den Männern handelt es sich um einen 20-jährigen Italiener (Führerausweis auf Probe) sowie einen 23-jährigen Serben.

Die Nachfahrmessung ergab, dass die beiden BMW-Fahrer, die auf diesem Streckenabschnitt erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h um netto 54 km/h bzw. 43 km/h überschritten hatten.

Die jungen Männer müssen sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug für ihre Schnellfahrt verantworten. Auch erfolgt ein Bericht an das Strassenverkehrsamt, welches über administrative Massnahmen (Führerausweisentzug) entscheiden wird.

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